Donnerstag, 21. November 2024

Die Gemeindefeuerwehren der Samtgemeinden Heemsen und Grafschaft Hoya zeichneten für die auf die jeweilige Altersklasse abgestimmten Spiel verantwortlich.

Bei den Kinderfeuerwehren besuchten über 60 Gruppen aus mehr als 30 Kinderfeuerwehren des Landkreises Nienburg das Kreiszeltlager in Uchte.

Bei insgesamt acht Spielen wie z. B. Kronkorken angeln, Scheiben stapeln, Leiterball und Ü-Ei-Transport musste Geschick, ein ruhiges Händchen und Teamgeist gezeigt werden.

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                                           © KF Leeseringen

Nachdem alle Spiele gespielt waren, ging es zum Mittagessen. Hähnchennuggets mit Kartoffelbrei sowie Erbsen und Möhren standen auf dem Speiseplan und wurden nach den anstrengenden Spielen mit großem Appetit verspeist.

Sieger wurden die Nendorfer Feuerstrolche 1 vor „Feuer und Flamme“ 3 aus Leeseringen. Platz 3 belegten die kleinen Feuerstrolche Balge-Holzbalge-Sebbenhausen 2, Platz 4 die Löschzwerge aus Anemolter-Schinna, Platz 5 „Feuer und Flamme“ 4 aus Leeseringen und Platz 6 die Feuerdrachen Bühren 1.

Alle teilnehmenden Gruppen konnten sich über tollen, vom Förderverein der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg e.V. gestifteten Preise freuen. Für die ersten sechs Plätze sponsorte die Avacon Nienburg Pokale.

Für die Jugendfeuerwehren ist das Spiel ohne Grenzen in bei der 43. Auflage des Kreiszeltlagers bereits liebgewordene Tradition.

Auch hier durften wieder spannende Spiele absolviert werden: Beim Leitergolf galt es mit Schlauchhaltern auf die Sprossen einer Leiter zu zielen, sodass diese hängen bleiben. Weiter ging es dann mit dem Zahnbürstentransport, bei dem ein ruhiges Händchen stark zum Erfolg beitragen konnte. Mit einer Gabel mussten Zahnbürsten aus einem Sammelbecher in Becher oder Flaschen auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches „getragen“ werden, ohne diese anzufassen. Je kleiner die getroffene Öffnung war, desto mehr Punkte gab es natürlich.

Herausfordernd war auch das „Ball in Becher werfen“. Ein Tischtennisball musste über die Bande wieder zurück in die vor den Spielern stehenden Becher geworfen werden. Glücklicherweise waren die Becher groß genug, sodass man hier auch ordentlich Punkte sammeln konnte.

Weiter ging es dann beim Bandmaßschätzen. Hier mussten die talentierten Teammitglieder ein Bandmaß auf die vorgegebenen Maße ausziehen. Blöd war dabei allerdings, dass man die Skala nicht sehen konnte. Wer also nicht jedes Maß im Handgelenk hatte, dem blieb hier nur das Schätzen übrig.

Eine richtige Herausforderung war der Hand-Fuß-Parcours. Dieser bestand aus nebeneinander und hintereinander auf dem Boden geklebten Zetteln, auf denen unregelmäßig Hände und Füße abgebildet waren. Fast selbsterklärend musste der Parcours dann Stufe für Stufe durchlaufen werden und es durften nur die abgebildeten Gliedmaßen auf diesen Zettel benutzt werden.

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                 © Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser

Das Spiel Wasserschieben war dann fast schon ein altbekannter Klassiker und dementsprechend routiniert schafften es die Gruppen ein Teammitglied mit einem Wasserglas in der Hand in einer Schubkarre sitzend durch den Hindernisparcours zu chauffieren.

Altbekannt waren auch der Erbsentransport mittels Strohhalm und langem Atem, sowie den Golfball durch einen Feuerwehrschlauch zu rollen. Hier waren die großen Leute auch klar im Vorteil.

Neu war das Kegeln mit dem Schaumstoffwürfel, wo es aber genauso wenig Erklärung bedurfte, wie beim letztem Spiel, dem Eierlauf im Slalom.

Die vielen starken Gruppen machen es  aber fast unmöglich einen Sieger zu erahnen, sodass alle nun noch bis Freitag abwarten müssen, um herauszufinden, wer sich die tollen Preise sichern kann.

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                   © Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser                                                                                                                                                           

Text: Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser

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